
Ich war jetzt schon zwei Mal mit einem Mitarbeiter vom CEC und 2 Shorties in einer Villa (einem argentinischen Armenviertel). Dieses Viertel wurde erst vor kurzem umgesiedelt, weil die Stadt das Land, auf dem die alte Siedlung stand, als Baugrund für ein "Villenviertel" braucht. Die Bewohner haben von der Stadt Häuser gebaut bekommen (1Haus=500 Eur0 Baukosten), was schon ein Fortschritt ist. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Siedlung jetzt relativ weit weg vom Zentrum liegt und die Leute nicht mehr so einfach im Zentrum Papier oder ähnliches sammeln können. Jeden

Samstag kommt dort ein Team aus verschiedenen Gemeinden und macht mit den Kindern Kinderstunde und bringt etwas zu essen und zu trinken mit. Anfangs war es für mich etwas schwer dort reinzukommen, da die Kinder unverständliches Spanisch mit dir reden, sofort ankommen, auf den Arm genommen werden wollen... Es ist auch so ein krasser "Anblick", die Kinder haben teilweise kaputte, dreckige, nicht passende (zu groß/zu klein), nasse Klamotten an, Verletzungen... Für eine "behütete Deutsche" schon was anderes. Aber die Kinder sind total niedlich und die Arbeit macht total Spaß.
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