Samstag, 15. September 2007

Südamerikanische Zuverlässligkeit oder wie auch immer...

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Gestern sollten wir abends zu einem Konzert von irgendwelchen Südamerikanischen Bands, etwas außerhalb von Cordoba, fahren. Dort wollten wir Flyer verteilen, T-Shirts und Bücher verkaufen. Wir fuhren also hin und dachten, dass wir zwischen 8 und 9 wieder im CEC sein würden, weil wir dort noch auf einen Geburtstag gehen wollten. Dann fuhr aber der, mit dem wir eigentlich zurück fahren sollten, schon wieder früher nach Hause und wir blieben noch ein bisschen und wollten dann so gegen 10 Uhr bei uns zu Hause ankommen. Dann fuhr aber leider kein Bus, sodass wir bis um halb 2 warten mussten, bis ein Bus nach Corodba fuhr. Wir saßen also in dieser Konzerthalle, in der es ungefähr 10° C war und froren... Aber wir konnten gute Musik hören. Die Bands spielten teilweise Lieder von Hillsong aber halt auf Spanisch übersetzt,aber die konnten wir dann mitsingen. Außerdem haben wir uns in gebrochenem Spanisch mit den verschiedensten Leuten unterhalten, sodass es schlussendlich doch sehr cool war. Letztendlich sind wir dann hier statt um 9 Uhr um 4 Uhr nachts nach Hause gekommen. Und als wir in das Haus reinkamen schallte uns noch kräftig Musik vom Geburtstag, der noch kräftig im Gange war, entgegen...
Ich weiß hier also nie, was passieren wird... Das ist hier scheinbar so üblich und ich genieße es auch mal so zu leben.
(rechst) So sah unser Stand aus. Hinterm Tisch stehen (v.l.n.r.) Andrez aus Chile, Priscilla, Julia, Sophia und Ale aus Cordoba.
(links) Wir verkaufen T-Shirts und machen gleichzeitig Webung. (Ich, Sophia und Julia)


(links) Wir warten um halb zwei Uhr nachin einer zugigen Wartehall auf den Bus, der uns nach Cordoba bringen soll...

(rechts) Sophia und ich schlafen (oder versuchen es) in einem argentinischen Bus zu schlafen, während wir 2 1/2 Stunden nach Cordoba fahren.

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